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Innendämmung
Eine Innendämmung bringt in Bezug auf die Bauphysik eine Reihe an Nachteilen mit sich, z.B. werden Wärmebrücken nicht verringert und innerhalb des Mauerwerks kann es zu einer Kondensation kommen. Wird bei dem Verbau einer Innendämmung ein dampfdichter Dämmstoff oder eine Dampfsperre integriert, kann die Gefahr durch Tauwasser bzw. Kondensation reduziert werden. Wir gehen besonders sorgfältig bei dem Einbau einer Dampfsperre vor, da keinerlei Lücken oder andere Undichtigkeiten entstehen dürfen, andernfalls kann dies zu Feuchteschäden führen.
Obwohl eine Innendämmung mit einer Reihe von Nachteilen verbunden ist, bietet sie in manchen Fällen die einzige Lösung für eine energetische Verbesserung. Nehmen wir z.B. ein denkmalgeschütztes Gebäude, bei dem keine Möglichkeit eine Außendämmung besteht, oder ein Mehrfamilienhaus, in dem eine Sanierung nur Wohnungsweise durchgeführt werden soll. Ein großer Vorteil ist die Verhinderung von Schimmelbildung mit diffusionsoffenen Innendämmsystemen mit einem hohen ph-Wert.
Calciumsilikatplatten
- können z.B. aus Kalk, Sand, Zellulose und Wasser hergestellt werden
- Aufnahme von großen Mengen Wasserdampf aufgrund von Beschaffenheit und hohem ph-Wert
- Durch diffusionsoffene Materialien schnelle Austrocknung
- Trotz Aufnahme von Wasserdampf entstehen keine Feuchteschäden
- Leider hohe Wärmeleitfähigkeit (0,065 W/m2K
Mineralschaumplatten
- Bestehen aus Kalk und Sand
- Aufgrund von geringer Festigkeit, Verkleidung mit Gipskartonplatten notwendig
- Keine Dampfsperre notwendig
- Wärmeleitfähigkeit von 0,045 W/m2K
Perlitdämmplatten
- Bestehen aus natürlichen Perliten (vulkanisches Glas, zählt zu Gestein)
- Robuste bauphysikalische Innendämmung
- Wärmeleitfähigkeit von 0,045 W/m2K
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Innendämmung der Wände bei Altbausanierung
Obwohl die Innendämmung eine günstige Dämmmaßnahme durch Wegfallen der Fassadenarbeiten ist, ein schnelles Aufwärmen der Räume bietet und bei jeden Witterungsverhältnissen und Jahreszeiten machbar ist, empfehlen wir sich Gedanken über die Nachteile zu machen.
Der Aufbau einer klassischen Innendämmung bei einem Altbau beginnt mit einer Konstruktion aus Holzlatten oder Aluminiumprofilen, welche als Halterung der Dämmplatten dient. Nachdem die Dämmplatten in die Konstruktion integriert wurden, gibt es die Möglichkeit zwischen der Abdeckung mit Holzfaser-, Gipskarton- oder Gipsfaserplatten oder mit Verbundplatten aus Dämmstoffen, Trockenbaudeckenplatten oder einer Dampfsperre. Diese Abdeckplatten werden schnell und einfach ganzflächig verklebt. Die Innendämmung bei einem Altbau muss sehr sorgfältig und professionell geplant und ausgeführt werden und dabei sollte der Brandschutz unbedingt berücksichtig werden.
Ihr Stuckateur für Innendämmung
Um unseren Kunden beste Qualität liefern zu können, bieten wir den kompletten Service an, um ein fehlerfreies Ineinandergreifen aller Prozesse zu gewährleisten. Von der Beratung über die Konzeptionierung und Realisierung bis hin zum termingerechten Fertigstellen, wir bieten Ihnen den kompletten Service.
Gerne besuchen wir Sie im gesamten Raum Heilbronn / Neckarsulm um Sie als Maler und Stuckateur professionell zu Ihrem Vorhaben zu beraten. Eine umfangreiche Beratung ist eines unserer größten Stärken und ein großes Anliegen, da hier bereits die Basis für alle folgenden Tätigkeiten geschaffen wird.
Auch in den Landkreisen Hohenlohe, Ludwigsburg, Mosbach und im Raum Sinsheim.
Zu unserem Kerneinzugsgebiet gehört Heilbronn, Neckarsulm, Oedheim, Bad Friedrichshall, Bad Wimpfen, Gundelsheim, Bad Rappenau, Massenbachhausen, Schwaigern, Gemmingen, Eppingen, Nordheim, Leingarten, Lauffen am Neckar, Ilsfeld, Beilstein, Abstatt, Obersulm, Oberstenfeld, Lehrensteinsfeld, Erlenbach, Neuenstadt a. K., Offenau, Möckmühl, sowie Bretzfeld, Öhringen, Ludwigsburg, Sinsheim und Mosbach.